Konzentrative Selbstentspannung
Was ist das Autogene Training?
Erfinder des Autogenen Trainings war der Berliner Nervenarzt Prof. Dr. med. J. H. Schultz bereits im Jahr 1920.
Das AT dient der Gesundheitsvorsorge und ist geeignet für alle Menschen unabhängig von Alter, körperlicher Verfassung, Beruf und Weltanschauung.
Das Autogene Training (autos = selbst, genos = werdend) wirkt günstig auf das vegetative Nervensystem mit dem Ergebnis,
- insgesamt ruhiger und gelassener zu werden (Harmonisierung von Sympathikus-Parasympathikus)
- in akuten Spannungssituationen die Fähigkeit zu besitzen, Ruhe und Klarheit zu bewahren.
Mit dem AT und den systematischen Vorsatz-Formeln und bildhaften Vorstellungen werden Körperfunktionen beeinflusst. So können sich somatische und psychosomatische Störungen wie Verspannungen, Schmerzen, Gefäßbeschwerden, Unruhe, Konzentrationsschwächen, Schlafstörungen u.a.m. positiv verändern.
Durch das gelassene Wahrnehmen und Annehmen der eigenen Empfindungen entfaltet sich mit der Zeit im Alltag eine Wirkung von körperlicher, seelischer und geistiger Entspannung und Regeneration. Wichtig dabei ist, beim Üben nichts mit dem Willen erreichen zu wollen, sondern sich selbst gegenüber eine wohlwollende Haltung zu erlauben.
Im Mittelpunkt für das Erlernen der AT-Grundstufe stehen Übungseinheiten mit sechs Vorsatz-Formeln. Diese Formeln bilden die Kernübungen. Die TeilnehmerInnen üben als geschlossene Gruppe. Wertvoll und unterstützend ist der Austausch über die jeweils gemachten Erfahrungen.
Das AT kann auch als Individualkurs nach persönlichen Bedürfnissen und Terminwünschen vereinbart werden.
Ein Krankenkassenzuschuss ist möglich (§ 20 Sozialgesetzbuch V – Prävention).
Es empfiehlt sich die Nachfrage bei Ihrer Krankenkasse.
Für eine Terminabsprache erreichen Sie mich telefonisch oder per Kontaktformular.